Tage wie Nächte

von Josef Rödl


Regie: Josef Rödl

Solo

Metropoltheater München, 2009




Pressestimmen:


„Der Autor und Regisseur Josef Rödl hat einen luftigen, realistischen Text geschrieben, der sich beklemmend, rührend, komisch auffalten kann bei einem erstklassigen Schauspieler wie hier dem erstaunlichen Thomas Meinhardt. Er spielt alles: den Sohn...und die Mutter. Und er spielt alles, was an imaginierten Gratulanten und Personen der Erinnerung auftaucht. Meinhardt bevölkert ganz allein die Bühne. Wir sehen ihn in Bruchteilen von Sekunden die Metamorphose von Sohn zu Mutter und wieder zurück vollziehen. Dann altert er auf einen Lidschlag um 30 Jahre, wird zahnlos...Starke Leistung.“    (tz München)




„Rödls Glücksfall ist Thomas Meinhardt, sein Glückseinfall: das Stück von diesem allein spielen zu lassen. So birgt fast jede noch so kleine Drehung des Schauspielers eine Verwandlung – in Mutter, Sohn, Vater und Ehemann – und ein ständiges großartiges Changieren...“   (Münchner Merkur)



„Solodarsteller Thomas Meinhardt wechselt beeindruckend intensiv zwischen den Rollen von Mutter und Sohn...spielt differenziert und diskret alle Facetten“

(Abendzeitung München)




„Ein Ein-Mann-Drama mit dem wunderbaren Thomas Meinhardt. Innerhalb einer Bewegung, eines Satzes wird Meinhardt von der Mutter zum Sohn... Durch die Eleganz des Rollenwechsels kommen auch die leisen Wendungen des Stückes...

zum Tragen“     (Süddeutsche Zeitung)




Auszeichnungen: AZ-Stern, tz-Rose

Tannöd

von Andrea Maria Schenkel


Regie: Jochen Schölch

Rolle: Mich, Alte Dannerin, u.a.

Metropoltheater München, 2009



Pressestimmen:


„Was Jochen Schölch braucht sind Schauspieler wie

Christian Baumann, Meinhardt und Judith Toth, ein Naturereignis. Das Bairisch fließt und wo es stockt denkt man an Dialektsprecher die sich im Fernsehen krampfhaft um Hochdeutsch bemühen.“   (Süddeutsche Zeitung)



Soviel Perspektivlosigkeit geht unter die Haut.

Diese nuancenreiche Aufführung ist kein Buchtheater,

sondern die bestmögliche, überaus gelungene Inszenierung.“

(Deutschlandfunk)


Ausgezeichnet mit der tz-Rose

Caligula

von Albert Camus




Regie: Jochen Schölch

Rolle: Helicon

Metropoltheater München, 2007






Pressestimmen:


„...ehe ihm sein Diener Helicon (Thomas Meinhardt glänzt lakonisch) vor dem Aufruhr das Genick bricht – ein letzter Treue-Akt.“  (Abendzeitung München)




„...wie immer eine Figur mit Feinschliff: Thomas Meinhardt als zynischer Caligula-Parteigänger Helicon.“  (tz München)




„...so profunde Metropol-Protagonisten wie der hervorragende Thomas Meinhardt als Helicon.“  (Münchner Merkur)

Die drei Leben der Lucie Cabrol

von John Berger

Rolle: Henri Cabrol

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, 2001



Pressestimmen:


„Die Familie, die eben noch in bäuerlicher Kargheit das Mittagsbrot teilte, trappelt vorüber als bimmelnde Kuhherde. Eine gespreizte Hand zwischen

den Beinen wird zum melkfreudigen Euter. (Münchner Merkur)


„Jedes Requisit und jeder der sieben phänomenalen Schauspieler entwickelt sich zum Inbegriff überreicher und zugleich klug dosierter Spielfreude.

Bislang war das Metropol-Theater ein Geheimtipp. Mit Lucie ist es zu einer

der führenden Bühnen Münchens geworden“  (Die Welt)


Auszeichnungen:


Bayerischer Theaterpreis

2. Preis beim Festival „Politik im freien Theater“

Publikumspreis auf dem „Impulse Festival“

Shake the Speare eine Reise durch die Welten Shakespeares


Rolle: Falstaff

Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, 2001



Pressestimmen:


„Shakespeare light? Nein, Shakespeare Highlight.“  (AZ)


„Die Schauspieler - erfrischend, unprätentiös und ohne falsches Pathos, kurz: menschlich echt.“  (SZ)


„Ein köstliches Wechselbad von Tragödie und Komödie servieren hier neun bravouröse Schauspielerinnen und Schauspieler in rund 50 Rollen. Faszinierend!"  (Reutlinger General-Anzeiger)


Ausgezeichnet mit dem AZ-Stern der Woche.

„John Gabriel Borkmann“

von Henrik Ibsen


Rolle: John Gabriel Borkmann

Regie: Frank Piotraschke

Belacqua Theater Wasserburg, 2013



Unter dem Milchwald 

von Dylan Thomas


Rollen: Mrs. Ogmore-Pritchard, Sinbad Sailors, u.a.

Regie: Ulrike Arnold

Metropoltheater München, 2014


Pressestimmen:


„ (…) dargestellt von fünf enthusiastischen Schauspielern, die in der Regie von Ulrike Arnold im Metropoltheater einen fabelhaften, auch fabelhaft lustigen (...) Abend hinzaubern. (…) Ein wunderbares Theatererlebnis.“   (Süddeutsche Zeitung)


Zwei Stunden Seh- und Hörgenuss.“  (Abendzeitung München)


Ausgezeichnet mit dem AZ-Stern der Woche.


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Abgesoffen

nach dem Roman von Carlos Eugenio López


Zweipersonenstück

Bearbeitung und Regie: Alia Luque

Metropoltheater München, 2016


Pressestimmen:


"Meinhardt und Baumann spielen (die beiden Drecksdienstleister) sehr nuanciert mit einem Rest an Haltung, Einfühlungsvermögen und Bildungshunger und breiten das Bewusstsein dafür vor uns aus, dass Opfer die Täter gewissermaßen ein Stück mitnehmen auf die andere Seite, und wir alle Verantwortung tragen..."

(Süddeutsche Zeitung)


"Alia Luque stellt ihre Schauspieler (...) im Metropoltheater vor eine weiße Leinwand. Ihre Intensität gewinnt die emotional tiefgekühlte und visuell karge Inszenierung dadurch, dass die Spieler ganz dicht an die Zuschauer heran rücken".

(Abendzeitung München)


"(...) die beiden Schauspieler halten diese Spannung trotz der räumlichen Distanz beeindruckend mit subtilem Spiel.“  (Münchner Feuilleton)


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Night & Day 

Auf den Spuren von Zelda und F.Scott Fitzgerald.


Zweipersonenstück mit Gesang

Bearbeitung und Regie: Friedrich Rauchbauer

Hofspielhaus München, 2017

Kammerspiele Landshut, 2018


Eine szenisch musikalische Collage basierend auf den Therapiegesprächen

und Briefwechseln des glamourösesten Ehepaars der Jazz-Ära.

Die exzessive Musik dazu liefern Songs von Cole Porter.


Presse:


„...Susanne von Medvey und Thomas Meinhardt geben Zelda und Scott nicht nur ein Gesicht, sondern Charakter....Auch der Zuschauerraum wird einbezogen: Zelda und Scott benutzen ihn als Bühne für ihre legendären Partys oder als Rückzugsort

zum Romanschreiben und Briefelesen. Die Szenen werden mit Liedern

von Cole Porter passend untermalt und verbunden. Das alles ergibt ein stimmiges

Bild....Susanne von Medvey als aufmüpfige, labile und berechnende Zelda harmoniert mit Thomas Meinhardt, der seinen Scott als egoistischen, verzweifelt Erfolg suchenden und verzweifelt liebenden Mann zeigt. Empfehlenswert ist der Abend deshalb nicht nur für Cole-Porter- Fans, sondern auch für Theater- und Literaturfreunde.“

(Landshuter Zeitung)

FUCK YOU, MON AMOUR 


Thomas M. Meinhardt hat 2018 das Stück, nach dem gleichnamigen WDR-Hörspiel

von Martin Becker, für das Zentraltheater München bearbeitet und inszeniert.


Presse:


„...Es macht einfach Spaß, „Fuck you, mon amour“ anzusehen, denn das Thema Beziehungen und warum sie so kompliziert sein können, wird mit viel intelligentem Humor und Charme angegangen. Ein paar ernste Töne gibt es natürlich auch und es wird auch nicht zwanghaft versucht, Lösungsvorschläge zu bringen. Die Situation wird einfach so dargestellt, wie sie ist, und die Darsteller laden gekonnt dazu ein,  in sie hinein zu tauchen. (KiM-Kultur in München)


„...Thomas M. Meinhardt und Judith Toth haben ein Hörspiel Martin Beckers bearbeitet, Meinhardt hat es dann inszeniert, und der Autor selbst kann sich nun bei ihm und den Darstellern für die Umsetzung von "Fuck You, Mon Amour" bedanken...Auch die Nebenfiguren...sind in Meinhardts präziser und schnörkelloser Arbeit gut besetzt. (Süddeutsche Zeitung)


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Lantana

von Andrew Bovell


Regie: Jochen Schölch

Rolle: Leon, Nick

Metropoltheater München, 2006





Pressestimmen:


„Vor allem auf sprachliche und mimische Präzision kommt es hier an und die hat Schölch mit Judith Toth, Dascha Poisel  und den noch ausdrucksstärkeren Schauspielern Christian Baumann und Thomas Meinhardt  auf den Punkt geschliffen“  (Münchner Merkur)




„Ein grandios aufspielendes Schauspielerquartett. Christian Baumann, Thomas Meinhardt, Dascha Poisel und Judith Toth sind Spezialisten für körpersprachliche Verlautbarungen.....

Sie perfektionieren schwebend leichten Boulevard und abgrundtiefe Undurchdringlichkeit und laufen schlichtweg zur großen Form auf.“  

(Süddeutsche Zeitung)



Ausgezeichnet mit dem AZ-Stern der Woche

John und Jen


Thomas M. Meinhardt hat 2019 das Zwei-Personen-Musical im Silbersaal des Deutschen Theater München inszeniert.


Eine Tochter, Schwester und schließlich Mutter von den 1950-ern bis zu den 1990-ern. Eine Frau, die ihre ganz eigene Rolle als Tochter, Schwester und Mutter finden muss und finden will, in dem sie genau diese Rollen hinterfragt.


Und ein Sohn und Bruder – in beiden Rollen ein Baseballspieler - der ebenso verzweifelt wie leidenschaftlich seinen Platz in der Welt sucht. Mal ist er Verteidiger,

mal Angreifer, mal Bruder, mal Sohn. In diesen Rollen versucht er sich abzunabeln

und riskiert sogar sein Leben dabei.




Presse:

„...Die Wucht der Bildhaftigkeit, zudem auf so einer kleinen Bühne, zwingt manche Besucher gar zu einer wahren Tränenflut – und ist das nicht genau die Bestätigung, dass Stück, Darstellung und Inszenierung von Regisseur Thomas Meinhardt funktionieren? „John & Jen“ klappt nicht nur bestens – es wirkt auch.“

(KiM-Kultur in München)



„...Regisseur Thomas Meinhardt will mit der Inszenierung des Off-Broadway-Stücks von 1995 "eine große Sehnsucht vieler Menschen" ansprechen. Es gehe um die prägenden "Familiengeschichten, die man ein Leben lang mit sich rumschleppt". Und wie man sie löst.“ (Süddeutsche Zeitung)



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4.48 Psychose

von Sarah Kane


Regie: Jochen Schölch

Metropoltheater München, 2020/2021


Mit Judith Toth  und Thomas M. Meinhardt.


Presse:


"Bevor an diesem Premierenabend Applaus und Bravorufe die stille Dunkelheit durchbrechen, ist etwas anderes zu hören: das Entweichen des angehaltenen Atems. Ein größeres Kompliment könnte sich das Münchner Metropoltheater von seinem Publikum nicht wünschen. (...) ein wuchtig-zarter, eindringlicher Abend." (Münchner Merkur)



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Amber-Chiara Eul,                      Florian Koller